Staplerbrand

Am Montag, den 9. Februar 2009, wurde um 17:36 Uhr die Feuerwehr Wörth
zu einem Staplerbrand auf einem Werksgelände in der Bergstraße alarmiert.
Es brannte ein Stapler, der in einer Garage stand.

Beim Eintreffen der Wehr war durch die starke Rauchentwicklung die Sicht
total beeinträchtigt.

An der Einsatzstelle angekommen, wurde sofort die Brandbekämpfung über
den Schnellangriff  des Tanklöschfahrzeuges durch den Atemschutztrupp,
der sich auf der Anfahrt bereits ausgerüstet hat, vorgenommen.
Nachdem der Staplerbrand gelöscht war, wurde dieser mit der Seilwinde
des Rüstwagens aus der Garage gezogen.
Die Decke war teilweise durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen und
musste zwecks Aufspüren von eventuellen Glutnestern in den davon
betroffenen Bereichen abgenommen werden.

Nachdem die Wärmebildkamera der Feuerwehr Obernburg an der Einsatzstelle
eingetroffen war, wurde mit diesem bildgebenden Gerät sichergestellt,
dass sich keine Glutnester mehr im Doppelboden der Decke befanden.

Mit dem Überdruckbelüfter wurde der Gebäudetrakt rauchfrei gemacht.
 

Nachtrag aus dem Pressebericht (Main-Netz) vom 11. Februar 2009

Hubstapler in Flammen
 
Wörth
In der Bergstraße geriet am Montag gegen 19 Uhr ein Hubstapler in Brand.
 
Das etwa 25 Jahre alte, aber noch voll funktionsfähige Gerät war erstmals nach längerer
Standzeit in Betrieb genommen worden.
Nach Arbeitsende wurde die Maschine in einer Reihengarage auf dem Firmengelände
abgestellt. Auf Grund eines  technischen Defekts geriet der Hubstapler in Brand.
Ein Mitarbeiter bemerkte von einem Nebengebäude aus die dichten, aus der Garage
dringenden Rauchschwaden und versuchte, die Flammen mit einem Handfeuerlöscher
einzudämmen, was aber nicht gelang.
Die Feuerwehr Wörth zog mit einem Stahlseil den schweren Stapler aus seinem
Unterstand und konnte das Feuer anschließend unter Kontrolle bringen.
In dem Gebäude wurde die hölzerne Innenverkleidung des Daches angesengt und
musste auf der Suche nach Brandnestern auf einer Fläche von wenigen Quadratmetern
herausgerissen werden. Der Schaden wird auf etwa 5000 Euro geschätzt. red
 

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