Mit Händen zwischen Hubkorb und Betonsturz eingeklemmt

Am Mittwoch, den 20. Februar 2008, wurden um 15.04 Uhr die Feuerwehren aus
Obernburg und Wörth sowie die Drehleiter der Werkfeuerwehr ICO zu einem Betriebs-
unfall unterhalb der Obernburger Mainbrücke alarmiert.

Zur Rettung des Eingeklemmten wurden neben der Drehleiter auch Hebekissen eingesetzt.

 

Pressebericht des Main-Echo vom 22. Februar 2008:

Unfall an Mainbrücke: Arbeiter mit Händen zwischen Hubkorb und Betonsturz eingeklemmt
Obernburg.
Ein schwerer Betriebsunfall ereignete sich am Mittwoch gegen 15 Uhr im Ziegelhüttenweg.
Ein Arbeitstrupp der Straßenmeisterei war mit Prüfungs- und Sanierungsarbeiten an der Mainbrücke
beschäftigt.
Hierzu ließen sich die Arbeiter mit einem Hubkorb zur Unterseite der Brücke hochheben.
Beim Versuch, den Korb möglichst nahe an einem Betonsturz vorbei nach oben zu fahren, klemmte
sich ein 50-jähriger Arbeiter die Hände zwischen Betonsturz und Hubkorb ein.
Die Abschaltautomatik der außerhalb des Korbs untergebrachten Steuerung löste bei Erkennen
des erhöhten Widerstandes aus, das aber verhinderte, den Korb wieder abzulassen.

Die ICO-Werksfeuerwehr sowie die Wehren aus Obernburg und Wörth rückten an, um mit Spezial-
gerät zu dem in acht Metern Höhe Eingeklemmten zu gelangen.

Nachdem es gelungen war, ihn zu befreien, wurde er nach der Erstversorgung mit einem Rettungs-
hubschrauber in das Klinikum Frankfurt ausgeflogen.
 

 

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