Verkehrsunfall auf
der B 469 zwischen Trennfurt und Laudenbach |
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Am Dienstag, den 15.04.2008, ereignete
sich auf der B 469 zwischen Trennfurt und Laudenbach
ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person in Ihrem Fahrzeug eingeklemmt
worden ist.
Hierzu wurde um 10:05 Uhr die Freiwillige
Feuerwehr Wörth zu einem Verkehrsunfall mit
eingeklemmter Person alarmiert.
Das Fahrzeug der verunglückten Frau ging direkt nach dem Aufprall mit dem Lkw in
Flammen auf.
Die ebenfalls alarmierten Feuerwehren aus Laudenbach und Kleinheubach löschten
den PKW
mittels Schaumrohr ab. Nach Angaben der Polizei erlitt die Fahrerin bereits beim
Zusammenstoß tödliche Verletzungen.
Die im Fahrzeug eingeklemmte Frau wurde von der Feuerwehr Wörth mit Hilfe von
Spreizer,
Rettungsschere und Hydraulikzylinder tot aus Ihrem Fahrzeug geborgen.
Der Verkehr wurde von den Feuerwehren
aus Kleinheubach, Klingenberg, Trennfurt und Wörth umgeleitet,
da die Bundesstraße mehrere Stunden komplett gesperrt war.
Pressebericht der PI Obernburg vom 15. April 2008:
Die Frau war aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn
geraten und dort mit
einem Lkw frontal zusammengestoßen. Der Pkw hatte dabei Feuer gefangen und war
total ausgebrannt. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Die Bundesstraße ist
vermutlich
noch bis 13.00 Uhr komplett gesperrt.
Nach Zeugenaussagen war die Autofahrerin, die bislang noch nicht identifiziert
ist,
in Richtung Miltenberg unterwegs. Etwa 500 Meter vor dem eigentlichen
Frontalzusammenstoß
war die Frau schon einmal auf die linke Fahrbahnseite geraten und hatte dabei
einen
entgegenkommenden Lkw gestreift. Dessen Fahrer war es noch gelungen, auf das
Bankett
auszuweichen und dadurch bereits zu diesem Zeitpunkt einen schwereren
Zusammenstoß
zu verhindern. Die Autofahrerin war dann wieder nach rechts eingeschert. Kurz
danach war sie
erneut auf die linke Seite geraten und dabei frontal mit einem unbeladenen
Langholzfahrzeug
zusammengestoßen. Das Auto der Unfallverursacherin war sofort in Flammen
aufgegangen.
Die Fahrerin erlitt bei dem Frontalzusammenstoß tödliche Verletzungen.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg kam ein
Sachverständiger
an die Unfallstelle. Die Arbeit der Polizei wurde von den Feuerwehren aus
Klingenberg,
Trennfurt, Kleinheubach, Laudenbach und Wörth a. Main unterstützt, die mit etwa
40 Mann
vor Ort waren. Die Bundesstraße ist zwischen den Gemeinden Trennfurt und
Laudenbach
weiterhin komplett gesperrt. Auf der Umleitungsstrecke kommt es zu erheblichen
Behinderungen.
Im Anschluss an den folgenschweren Unfall kam es rund 800
Meter vor dieser Unfallstelle
zu einem weiteren Unfall. Wegen des schweren Unfalls musste die Bundesstraße in
beide Richtungen voll gesperrt werden. Die Fahrzeuge, die sich bereits zwischen
der
Anschlussstelle Klingenberg und Laudenbach befanden, begannen zu wenden, um die
Unfallstelle zu umfahren. Dabei hatte der Fahrer eines Pkw Toyota ein
Einsatzfahrzeug
der Feuerwehr übersehen, das sich von hinten mit eingeschaltetem Sondersignal
der
Unfallstelle näherte. Bei der Kollision mit dem Feuerwehrfahrzeug wurde der
Toyota-Fahrer verletzt und in das Krankenhaus Erlenbach eingeliefert.
(Polizeipräsidium Unterfranken)
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Bilder: Ralf Hettler |
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