Verkehrsunfall auf der MIL 26 zwischen Wildensee und Eschau

Am Samstag, den 12. Januar 2008, wurden um 20.55 Uhr, die Feuerwehren aus
Eschau und Wörth zu einem Verkehrsunfall auf der MIL 26 zwischen Wildensee
und Eschau alarmiert.

Ein Fahrzeug war von Wildensee in Fahrtrichtung Eschau gefahren und hatte sich
vor dem Ortsbeginn von Eschau mehrfach überschlagen.
Der Wagen kam erst ca. 50 Meter von der Fahrbahnbegrenzung auf einem Acker
zum Stehen.

Der Fahrer des Wagens wurde vom Rettungsdienst versorgt und kam zur weiteren
Versorgung ins Krankenhaus Erlenbach.

Da nicht auszuschließen war, dass sich neben dem Fahrer noch weitere Personen im
Fahrzeug befanden, bildeten die Einsatzkräfte jeweils links und rechts der Fahrbahn
Suchketten und suchten die am Fahrbahn liegenden Grundstücke nach weiteren
Personen ab.

Der bei Nürnberg stationierte Polizeihubschrauber "Edelweiß 1" wurde ebenfalls
angefordert, um von der Luft aus, mit der an Bord installierten Wärmebildkamera,
die Einsatzstelle sowie die umliegenden Grundstücke abzusuchen.

Auch ein Hundeführer der Polizei war zur Personensuche mit seinem Polizeihund im
Einsatz.

Zur Ausleuchtung der Einsatzstelle kam, neben mehreren Flutlichtstrahlern, auch der in
Wörth stationierte und bewährte „Powermoon“ zum Einsatz.

Zur Straßenreinigung, der über eine längeren Strecke verunreinigten Fahrbahn, wurden
die wasserführenden Fahrzeuge der Feuerwehren aus Eschau und Wörth eingesetzt.

 

Pressebericht der PI Obernburg vom 13. Januar 2008:

Mit PKW mehrmals überschlagen
Eschau.
Um 20:50 Uhr kam ein 20jähriger mit seinem Pkw bei seiner Fahrt auf der Orts-
verbindungsstraße zwischen Wildensee und Eschau aufgrund nicht angepasster
Geschwindigkeit in einer S-Kurve von der Fahrbahn ab.
Der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und wurde bei mehreren
Überschlägen wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt aus dem Fahrzeug
geschleudert. Der Pkw blieb auf dem Dach liegen und der 20jährige wurde nur
leicht verletzt.
Da er nicht angeben konnte, ob er alleine im Pkw gewesen sei, wurde ein Suchaktion
mit Hubschrauber, Feuerwehr und Diensthund gestartet.
Letztlich stellte sich jedoch heraus, dass der Fahrer alleine unterwegs war - Sach-
schaden 2.500 EUR.

 

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