Schwerer Verkehrsunfall auf der B469 bei Laudenbach |
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Die Feuerwehr Wörth wurde am Donnerstag, den 22. November
2007, um 16:56 Uhr,
auf Veranlassung von Kreisbrandmeister Meinrad Lebold (Großheubach), zur
Umleitung
des Verkehrs und Verkehrsregelung nach einem schweren Verkehrsunfall auf der B
469
bei Laudenbach alarmiert.
Die Fahrzeuge, die auf der B 469 in Fahrtrichtung Miltenberg unterwegs waren,
wurden
über die Abfahrt Klingenberg/Trennfurt ausgeleitet.
Neben dieser Ausleitung musste der Verkehr auf dem Zubringer zur und von der B
469
sowie im Bereich des Kreisel geregelt bzw. umgeleitet werden.
Bedingt durch den Berufsverkehr kam es zu starken Verkehrsbehinderungen.
Der Einsatz der Wörther Feuerwehr dauerte 4,5 Stunden.
Weitere Informationen zum Einsatz unter www.ff-grossheubach.de
Pressebericht des PP Unterfranken vom 23. November 2007:
Autofahrer bei Frontalzusammenstoß getötet
Laudenbach (Kreis Miltenberg). Bei einem schweren Verkehrsunfall ist am
Donnerstagnachmittag auf der Bundesstraße 469 ein Autofahrer ums Leben gekommen.
Der 40-Jährige war aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und mit
einem
Sattelzug frontal zusammengestoßen.
Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Der Lkw-Fahrer wurde erlitt einen Schock.
Kurz vor 16.30 Uhr war der Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Miltenberg mit seinem
BMW
von Obernburg in Richtung Miltenberg unterwegs. Zwischen Laudenbach und
Kleinheubach
im einspurigen Bereich fuhr der 40-Jährige nach Zeugenaussagen plötzlich nach
links.
Der 44-jährige Fahrer eines entgegenkommenden Sattelzugs, der aus dem
Wetteraukreis stammt,
konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden.
Der Pkw prallte in voller Fahrt gegen die Sattelzugmaschine. Der Fahrer wurde in
dem total
zerstörten BMW eingeklemmt und getötet. Unter Einsatz der Rettungsschere wurde
der Mann
von den Feuerwehren aus Klein- und Großheubach geborgen.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw nach rechts in den Graben
geschleudert.
Der Sattelzug kam mit schweren Beschädigungen im Frontbereich neben der
Fahrbahn,
teils im Graben zum Stehen. Der Opel eines 52-Jährigen aus dem Landkreis
Miltenberg,
der hinter dem BMW fuhr, wurde durch umherfliegende Fahrzeugteile ebenfalls
beschädigt.
Der an den Fahrzeugen entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 100000
Euro.
Der Kraftfahrer erlitt einen Schock. Er wurde zur weiteren medizinischen
Behandlung durch den
Rettungsdienst ins Erlenbacher Krankenhaus gebracht. Der Opel-Fahrer wurde nicht
verletzt.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde ein Sachverständiger
zur Klärung
der Unfallursache hinzugezogen.
Der Verkehr wurde großräumig durch die Feuerwehren Wörth und Kleinheubach
umgeleitet.
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