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Informationen zum Einsatz vom 27.08.2009

Datum
27.08.2009
Nr.:
047/09
Zeit
19:09 Uhr
Dauer
14,0 Std.
Alarmierung über
FME
Einsatzart
Brand, landwirtschaftliches Anwesen
Einsatzort
Wörth
Einsatzstelle
Nähe Aussiedlerhof Albrecht
Eingesetzte Kräfte
37 (FF Wörth)
Eingesetzte Fahrzeuge
MZF, TLF 16/25, HLF 20/16, LF 16 TS, RW 2, GW-N / Schlauchanhänger
Alarmierte Feuerwehren
Wörth, Klingenberg, Trennfurt, Obernburg, Eisenbach, Seckmauern
Weitere Kräfte
KBI Reis, Polizei, Rettungsdienst
Einsatzkurznotiz
Zweites wasserführendes Fahrzeug der Wörther Feuerwehr verhinderte größeren Schaden
Großeinsatz bei Strohballenbrand

Nach dem Eintreffen der beiden wasserführenden Fahrzeuge an der Einsatzstelle wurde die Brandbekämpfung gleichzeitig von der nordwestlichen und von der südöstlichen Seite vorgenommen.

Für die Wehrleute galt es, das Weiterlaufen des Feuers, der in einer Reihe gestapelten Strohballen, und das Übergreifen des Feuers auf einen angrenzenden längeren Holzstapel zu verhindern.

Die mitalarmierten Feuerwehren aus Klingenberg und Trennfurt übernahmen, nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle, mit Ihren Fahrzeugen und Einsatzkräften die Brandbekämpfung und pendelten mit Ihren wasserführenden Fahrzeugen zwischen Einsatzstelle und dem Neubaugebiet Wörth West, wo eigens eine Wasserentnahmestelle für die Tanklöschfahrzeuge aufgebaut wurde.
Das Obernburger Tanklöschfahrzeug unterstützte ebenfalls die Wasserversorgung an der Einsatzstelle.
Zur Einspeisung in die Wörther wasserführenden Fahrzeuge wurde von einem Unterflurhydrant, der sich in unmittelbarer Nähe des Aussiedlerhofs befand, eine Förderstrecke gelegt.
Während der Löschmaßnahmen wurden mit Radladern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen die Strohballen auseinander gezogen und verteilt, damit von den Einsatzkräften die Glutnester besser abgelöscht werden konnten.
Damit sich die beim Auseinanderziehen des Strohs und bei den Löscharbeiten eingesetzten Einsatzkräften auch mal eine Verschnaufpause gönnen konnten, wurden weitere Einsatzkräfte von den Feuerwehren Obernburg, Eisenbach und Seckmauern nachalarmiert.
Zwischenzeitlich war es dunkel geworden und die Einsatzstelle musste von den Feuerwehren großräumig ausgeleuchtet werden.
Auf dem Anwesen selbst wurde die Stallung des Viehs mit Überdruckbelüftern belüftet, damit sich keine Rauchgase im Stall ansammeln konnten.
Gegen 2:30 Uhr sind die letzten auswärtigen Einsatzkräfte von der Einsatzstelle abgerückt.

Danach wurde eine elfköpfige Brandwache gestellt.
Diese löschte bis in die frühen Morgenstunden mehrere Glutnester ab und setzte hierzu auch die Wärmebildkamera ein.
Am frühen Morgen des Freitags wurde nochmals ein Teil des auseinander gezogenen Strohs umgesetzt und abgelöscht.

Bei den Löscharbeiten mussten ca. 500 m3 Wasser eingesetzt werden.
Pressebericht 1
Bilder
Bericht erstellt von
FF Wörth (KPZ)
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